Öffentliche Einrichtungen

Gemeindebücherei

Gemeindebücherei

Schulstr. 3
(Tourist-Info im neuen Rathaus)
93480 Hohenwarth

Tel.: 09946 – 9028-0
Fax: 09946 – 9028-125
Mail: www.poststelle@hohenwarth.de 

Die Gemeindebücherei steht allen Bürgern offen und wir verstehen uns als Ort der Begegnung. Mit unserem aktuellen und kundenorientiertem Angebot stellen wir Medien und Info für Freizeit, Schule, Weiterbildung und Unterhaltung bereit. Kommen Sie doch einfach vorbei!

Egal ob Sie dem Mörder auf die Spur kommen, Ihren Garten neu gestalten, die Wohnung aufmöbeln wollen oder eine Reise planen, wir versuchen, für jeden Geschmack das Passende bereitzuhalten.

Bücherangebot:

Medien: Kinder – und Jugendbücher, Romane, Krimis  Thriller, Sachbücher und Zeitschriften.


Neue Bücher eingetroffen!

 

Ausleihgebühr:

Für Mitglieder pro Jahr:
3,00 € für Erwachsene
1,00 € für Kinder bis zum 18. Lebensjahr

Nichtmitglieder zahlen pro Buch 0,50 € pro Ausleihe.
Ausleihdauer: 4 Wochen

Öffnungszeiten

Montag – Donnerstag von:
8:30 Uhr - 14:30 Uhr

Freitag:
8:30 Uhr - 12:30 Uhr

Winterzeit:
jeden 1.Samstag und jeden 3. Mittwoch im Monat von
18:30 Uhr – 19:30 Uhr

Sommerzeit:
jeden 1. Samstag und jeden 3. Mittwoch im Monat von
19:30 Uhr – 20:30 Uhr

Kath. Kindertagesstätte St. Johannes mit Kinderkrippe

Unsere Kindertagesstätte

Kath. Kindertagesstätte St. Johannes
Hauptstraße 1a
93480 Hohenwarth
Tel. 09946/1314

mail: st-johannes.hohenwarth@kita.bistum-regensburg.de

Unser Konzept

Unsere Einrichtung versteht sich als familienunterstützende, -begleitende und -ergänzende Maßnahme mit dem Anspruch der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder. Der Bayerische Bildungs-und Erziehungsplan sowie christliche Grundsätze und Werte bilden die Basis für unsere tägliche Arbeit.

Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit stehen die Kinder. Wir bieten ihnen sowohl Entfaltungsmöglichkeiten und gleichzeitig Raum, damit ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten Früchte tragen können.

Kinder forschen, entdecken und lernen begeistert. Je nach Interessen und Bedürfnissen ermöglichen wir ihnen, Erfahrungsfelder auszuweiten und in individuellen Entwicklungsschritten zu lernen.

Arbeitsweise und Personalsituation:

Nach Rücksprache mit dem pädagogischen Fachpersonal können die Kinder in unserer Einrichtung alle Räume und Angebote nutzen.

 

Unsere Gruppen

Schön ist alles, was Himmel und Erde verbindet:

  • der Regenbogen
  • der Sonnenschein,
  • die Sternschnuppe
  • der Mond

Doch am Schönsten ist das Lächeln eines Kindes !

    Sternschnuppengruppe (Kinderkrippe)

    Aufgenommen und betreut werden in dieser Gruppe Kinder von einem Jahr bis zur Aufnahme in den Kindergarten. Es können bis zu 12 Kinder betreut werden.

     Die Kinder erleben bei uns in der Krippe:

    • genügend lange Zeit zum Eingewöhnen mit den Eltern (3 – 4 Wochen)
    • neue, großzügige und freundliche  Räumlichkeiten mit viel Platz zur freien Bewegung
    • ein eigener Garten für unsere Kleinsten ist vorhanden
    • die Dokumentation der eigenen Lern- und Entwicklungsgeschichte durch das Führen eines Portfolios

    Regenbogengruppe, Sonnenscheingruppe und Erweiterung Mond

    Wir betreuen und fördern in unseren Kindergartengruppen Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung und erfüllen damit die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Atersmischung.

    Für jede Altersgruppe werden geeignetes Spielmaterial und altersgemäße Förderangebote ge- bzw. erstellt, die sich an den ganz speziellen Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientieren. Für unsere Vorschulkinder bieten wir gesonderte Fördermöglichkeiten an (Zusammenarbeit mit der Schule, Schulanfängertraining, Zahlenschule)

    Öffnungszeiten:

     von 7:00 bis 14:00 Uhr

    • gleitende Bringzeit
    • Freispielzeit mit freier oder gemeinsamer Brotzeit und Einzelförderung
    • Stuhl- bzw. Morgenkreisangebot speziell für altersgemischte Kindergartengruppen
    • Bewegungszeit, wenn möglich im Freien oder "Bewegungsbaustelle"
    • gleitende Abholzeit

     

    Erläuterungen

    Freispiel:
    Zur Freispielzeit gehört auch das Spielen im Garten. Wir bitten die Eltern, die Kinder witterungsentsprechend zu kleiden. Einfache, strapazierfähige Kleidung;
    nur Kinder, die sich schmutzig machen dürfen, können ausdauernd spielen.

    Für den Verlust oder die Beschädigung von Kleidung, Spiel- und Wertgegenstände wird keine Haftung übernommen.

    Einzelförderung:
    Soweit es in der Möglichkeit der Erzieherin steht, wird auf Sprach-, Sozial- und Entwicklungsschwächen von einzelnen Kindern eingegangen. Es erfolgt eine gesonderte Förderung aller Vorschulkinder.

    Stuhl- bzw. Morgenkreis:  Diese Angebote werden in den einzelnen Gruppen entsprechend des jeweiligen Wochenplans durchgeführt und beinhalten Angebote aus dem gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsplan.

    Bring- und Abholzeit:
    Die Bring- und Abholzeit bietet Ihnen auch die Möglichkeit, sich über das Kindergartengeschehen zu informieren (Infos).  Großen Wert legen wir auf die persönliche Begrüßung und Verabschiedung des Kindes durch die jeweilige Erzieherin. Mit dieser Geste übernimmt der Kindergarten die Aufsichtspflicht bzw. gibt sie wieder an Sie ab.

     
    Mitarbeiter - Gruppe Sonnenschein

    Sabine Wurm-Rupprecht

    Leitung der Einrichtung/Erzieherin
    Gruppenleitung in der Sonnenscheingruppe
    Zuständig für die Koordination der
    Zusammenarbeit mit der Grundschule
     

    Petra Mühlbauer

    Kinderpflegerin Sonnenscheingruppe
     

     
    Mitarbeiter -  Sternschnuppengruppe

    Uschi Heigl

    Erzieherin

    Krippenpädagogin
    Gruppenleitung Sternschnuppengruppe

    Eggersdorfer Tanja

    Kinderpflegerin Sternschnuppengruppe

    Gabi Schmidt

    Kinderpflegerin Sternschnuppengruppe

    Julia Pöschl

    Kinderpflegerin Sternschnuppengruppe

     
    Mitarbeiter  - Regenbogengruppe

    Amesberger Johanna

    Erzieherin, Gruppenleitung Regenbogengruppe

    Vogl Sandra

    Kinderpflegerin Regenbogengruppe

    Mitarbeiter - Erweiterung Mond

    links: Weber Theresa, Kinderpflegerin  Erweiterung Mond
    mitte:  Gerl Lena, SEJ-Praktikantin Erweiterung Mond
    rechts: Fischer Sabrina, Erzieherin ( Gruppenleitung) Erweiterung Mond

    Elternbeiträge

    Beitrag für Kinder ab drei Jahren

    4-5 Stunden  59€

    5-6 Stunden  64€

    6-7 Stunden  69€

     

    Mit Wirkung ab dem 1. April 2019 werden die Elternbeiträge für Kindergartenkinder bezuschusst. Der Beitragszuschuss von 100,-- € wird mit einer Stichtagsregelung an das Kindergartenjahr gekoppelt. Er gilt ab dem 1. September des Kalenderjahres, in dem das Kind drei Jahre alt wird und wird bis zur Einschulung gezahlt. Einschulung ist dabei der tatsächliche Beginn des Schulbesuches.

    Da unser Kindergartenbeitrag bei allen Buchungskategorien unter 100,-- € liegt, führt der Beitragszuschuss zu faktischer Beitragsfreiheit im Kindergarten.

     

    Beitrag für Kinder unter drei Jahren /Kinderkrippe

    Krippenbeitrag:

    2 - 3 Std. täglich                      98,00 €

    3 - 4 Std.                                108,00 €

    4 – 5 Std.                               118,00 €

    5 – 6 Std.                               128,00 €

    6 – 7 Std.                               138,00 €

    Seit 1. Januar 2020 gibt es das bayerische Krippengeld.

    Vom bayerischen Krippengeld profitieren Eltern mit Kindern ab dem zweiten Lebensjahr. Das Krippengeld knüpft an den Besuch einer nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) geförderten Kindertagesbetreuung an. Das Krippengeld wird bis zum 31. August des Kalenderjahres, in dem das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat, gezahlt.

    Mit dem Krippengeld werden Elternbeiträge bis zu 100 Euro pro Monat erstattet, die tatsächlich von den Eltern (und nicht bspw. dem Jugendamt über die wirtschaftliche Jugendhilfe) getragen werden.

    Der Beitrag wir in 12 Monatsraten jeweils am 15. eines Monats vom Konto der Eltern abgebucht.

     

    Elternbeirat

    Eine gute Zusammenarbeit mit allen Eltern zum Wohl der uns anvertrauten Kinder ist uns ein großes Anliegen. Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen, Wünschen und Vorschlägen jederzeit gerne an uns.

    Elternbeirat 2023/24

    Grund Stefanie (1. Vorsitzende)

    Reisinger Thomas (2. Vorsitzender)

    Bauer Barbara (Kasse)

    Haller Christian (Schriftführer)

     

    Aufnahmebedingungen

    Anmeldung

    Die Anmeldung erfolgt an dafür vorgesehenen Tagen jeweils im Frühjahr für das darauffolgende Kindergartenjahr und wird rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Zur Anmeldung sollen die Erziehungsberechtigten persönlich im Kindergarten vorsprechen.
    Sie gilt grundsätzlich für das ganze Kindergartenjahr und verlängert sich automatisch bis zur Einschulung. Falls freie Plätze vorhanden, werden auch während des Jahres Kinder aufgenommen.
    Es werden jährliche Befragungen der Eltern zur Öffnungszeit, sowie zu Wünschen und Vorschlägen vorgenommen.
     

    Versicherungsschutz:

    Die Kinder sind nach § 539 Abs.1 Nr. 14 RVO bei Unfällen

    • auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten
    • beim Aufenthalt im Kindergarten
    • während Veranstaltungen des Kindergartens außerhalb
    • seines Grundstücks (Feste, Ausflüge)
    • sowie bei den Schnuppertagen
    • versichert.

    Schließzeiten - Ferien

    Die entsprechenden Zeiten, in denen der Kindergarten geschlossen bleibt, werden zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres schriftlich bekannt gegeben.

    Kündigung

    - durch die Erziehungsberechtigten:

    Während des Kindergartenjahres ist eine Kündigung durch Erziehungsberechtigte nur aus wichtigem Grund (z.B. Wegzug) zum Monatsende unter Einhaltung einer Frist von 4 Wochen zulässig.
    Einer Kündigung bedarf es nicht, wenn ein Kind im Anschluss an das Kindergartenjahr eingeschult wird. Für die letzten beiden Monate des Kindergartenjahres vor Übertritt in die Schule ist eine Kündigung nicht zulässig.

    - durch den Kindergarten

    Der Träger der Einrichtung kann das Vertragsverhältnis mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende schriftlich kündigen.
    Kündigungsgründe können z.B. sein, wenn das Kind unentschuldigt über einen längeren Zeitraum fehlt oder wegen wiederholter Nichtbeachtung der in dieser Ordnung aufgeführten Pflichten der Eltern trotz schriftlicher Abmahnung bzw. wenn eine Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal nicht mehr möglich erscheint oder aber, wenn eine sinnvolle pädagogische Förderung des Kinder nicht mehr gewährleistet werden kann – z.B. wenn das Kind einer besonderen Förderung bedarf, die im Kindergarten nicht geleistet werden kann.

    Unsere Konzeption kann im Kindergarten von allen Eltern eingesehen werden.

    (Stand Okt.2023)

     

    Wertstoffhof Hohenwarth

    Öffnungszeiten des Wertstoffhofes

    in der Bahnhofstr. 61:

    Mittwoch und Freitag
    von 13:00 - 15:00 Uhr

    Samstag
    von 09:00 - 12:00 Uhr

    Kirche "St. Johannes der Täufer"

    Gottesdienstzeiten:

    Mittwoch:
    16:30 Uhr Schülermesse

    Freitag:
    19:00 Uhr Abendmesse Sommerzeit (Winterzeit: 18:00 Uhr)

    Samstag:
    Jeden zweiten Samstag
    im Monat 19:00 Uhr Vorabendmesse Sommerzeit (Winterzeit: 18:00 Uhr)

    Sonntag:
    08:30 Uhr Gottesdienst

    Homepage: http://www.pfarreien-haibuehl-hohenwarth.de/

     

    Pfarreiengemeinschaft Hohenwarth-Haibühl

    Pfarrkirche

    Die Pfarrkirche zu Hohenwarth ist nach der gelungenen Renovierung von 1978 bis 1987 zu einem sehenswerten Bauwerk geworden.

    Sie wurde von 1860 bis 1862 im neugotischen Stil erbaut. Das Gewölbe im Presbyterium ist in Blau gehalten und mit Goldsternen besetzt. An den Seitenwänden, um den Hochaltar herum, zieht sich in Fensterhöhe ein gemalter neugotischer Teppich.Die drei Glasfenster entstanden 1895/96 in der Mayer'schen königlichen Hof- und Kunstanstalt in München und zeigen das Herz Mariae, das Herz Jesu und das Lamm Gottes. Der Hochaltar ist im neugotischen Stil geschnitzt und entstand in der Werkstatt des Bildhauers Seywald in Hengersberg. Darauf befinden sich zwei Reliefbilder mit der Darstellung der Geburt (Vater Zacharias hält die Tafel mit dem Namen hoch) und der Enthauptung Johannes des Täufers. Über diesen Bildern sieht man ein Kreuz mit Maria und Johannes dem Evangelisten.

    Die Seitenaltäre wurden ebenfalls von Meister Seywald hergestellt und zeigen rechts den Hl. Josef und links Maria Immaculata, die unbefleckte Empfängnis. Auch die Kanzel stammt vom gleichen Künstler. Darüber ist eine Abbildung nach der Schule Rubens, die "Trinität", gemalt. Das Seitenbild an der Kanzel, welches 1883 von Maler Heinrich Oesterer aus Kötzting gemalt wurde, zeigt den guten Hirten.

    Auf dem Schalldeckel der Kanzel steht Johannes der Täufer. Diese Statue stammt aus der alten Kirche und ist ein spätgotisches Werk (Anfang des 16. Jahrhunderts). Im Triumphbogen sieht man die Marterwerkzeuge Christi, z.B. Hammer, Nägel, Dornenkrone. Die zwölf Glasfenster im Langhaus wurden im Jahre 1902 von der Mayer'schen Kunstanstalt aus Kathedralglas gefertigt. Rechts beim Josefsaltar erkennt man den Hl. Florian, beim Marienaltar den Hl. Sebastian.

    Die Wandgemälde wurden 1884 von Meister Oesterer aus Kötzting in Temperafarben gemalt. Rechte Seite (von links nach rechts): Franz von Assisi, St. Wolfgang, St. Aloisius (dieser mit Lilie). Linke Seite: St. Franziska  Romana, St. Katharina (mit Radl). Über dem Marienaltar sieht man ein Medaillonbild mit Anna und Maria, und über dem Josefsaltar befindet sich ein Bild des Hl. Joachim. Der Kreuzweg wurde 1862 von Bildhauer Peter Seidl aus Passau gestaltet.  Die Figuren sind aus Gips und hydraulischem Kalk gefertigt. Der barocke Rosenkranz, der zwischen Presbyterium und Kirchenschiff hängt, wurde aus der alten Kirche übernommen.

    Die neugotische Einrichtung der Pfarrkirche in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde erst durch eine Vielzahl von Spenden aus der Bevölkerung ermöglicht. Die Gelder für den Rohbau der Kirche in Höhe von etwa 10800 Gulden, das mögen heutzutage 1/2 Million Euro sein, kamen aus den verschiedensten Quellen zusammen; Hohenwarths Anteil als "armer Gemeinde" war nur gering.

    Alte Kirche

    Die "Alte Kirche" wurde 1589 erbaut, mehrmals erweitert, aber in den 1860er Jahren zum großen Teil abgerissen. Erhalten blieb das Presbyterium, das 1983 bis 1989 renoviert wurde.  Der Chor zeigt spätgotische Formen; der barocke Hochaltar zeigt Johannes den Täufer, wie er auf das Lamm Gottes hinweist.

    Die beiden Altarwächter sind der Hl. Nikolaus mit Buch und den drei Äpfeln zur linken und der Hl. Ambrosius mit Bienenkorb zur rechten Seite.
    An der linken Wand hängt ein Wandkreuz, dessen "herrlich durchmodellierter Christuskörper und dessen unvergleichlicher Gesichtsausdruck" Bewunderung verdienen (um 1800).

    An der linken Wand des Chores sieht man den Gedenkstein des Barons Franz Ignaz von Poyßl (gest. 1765),  ihm gegenüber den Gedenkstein seiner Tochter Eleonora (gest. 1804).

    Im Vorraum links steht der Gedenkstein der ersten Gemahlin des Barons, Aloisia von Poyßl, geb. Asch, gest. 1749 Rechts steht der Stein seiner zweiten Gattin, Mariana Ernestina, geb. Ocfort (gest. 1755); der Stein ist eine Nachfertigung. Der Baron heiratete dann noch ein drittes Mal. An der Westwand wurde im Kircheninnern auch die alte Grabplatte des 1817 verstorbenen Schlosskaplans Johann Baptist  Bründl eingesetzt.

    1817 wurde auch der Friedhof fertig, der seitdem mehrmals erweitert wurde.

    Geschichte der Pfarrei

    Um 1180 wird Hohenwarth  zum ersten Mal in einem sog. Traditionsbuch des Klosters Reichenbach erwähnt. Vielleicht gab es damals schon eine Burgkapelle, die Johannes dem Täufer geweiht war. Die Verehrung des Täufers geht auf die Zeit der Kreuzzüge zurück.

    Zeit 
    1402Eine Urkunde erwähnt eine erste Kirche in Hohenwarth, die Johannes dem Täufer geweiht war.
    1526Hohenwarth hat vorübergehend sogar einen eigenen Geistlichen.Ende des 16. Jh.: Mit dem ersten Schloss verfällt auch die frühe Kirche.
    1570Bau des zweiten Schlosses
    1589Ludwig X. von Eyb, Herr auf Hohnwarth, lässt die Kirche im spätgotischen Stil erbauen.
    1648Bau eine Kirchturmes, der 1855 abgerissen wird.
    Etwa 1650 bis 1655Das jetzige Schloss wird erbaut.
    1760 er Jahre Die Versuche des Barons Franz Ignaz von Poyßl, Hohenwarth zur Pfarrei zu erheben, scheitern an Kloster Rott
    1828Hohenwarth wird Expositur, das heißt, es erhält einen eigenen Geistlichen.
    1860Die jetzige Pfarrkirche wird erbaut.
    1922Am 27. Juni wird Hohenwarth zur Pfarrei erhoben.
    1929Bau des jetzigen Pfarrhofes.
    1989Bau des Kindergarten St. Johannes.

    Ab 2006 muss schon wieder renoviert werden. In einem ersten Bauabschnitt wurde mit der Außenrenovierung begonnen, die 2007 abgeschlossen werden konnte.

    Pfarrer Gottfried Rottner geht mit 70 Jahren in den Ruhestand. 

    Liebe Pfarrgemeinde, liebe Gäste,

    Wenn Sie sich umfassend über beide Kirchen und die Geschichte der Pfarrei Hohenwarth informieren wollen, sei auf die Schriften "Hohenwarth und seine Pfarrkirche 1862 - 1987" (170 Seiten) sowie "Die Alte Kirche in Hohenwarth 1589 - 1989" (36 Seiten) verwiesen, die Sie in der Tourist-Information erwerben können.

    Aktueller Pfarrer ist Herr Johann Wutz.